Sonntag, 9. Juni 2019

Liebe

Was ist Liebe und was kann man dagegen tun :)
In den letzen Tagen habe ich mich sehr mit diesem Thema auseinandergesetzt. Warum? Tja weil es mich wohl mal erwischt hat. Keine Ahnung wieso und warum und weshalb. Ist halt so. Nur das ich wohl .... sagen wir mal ... nicht das selbe Verständnis von jener habe wie die Liebe selbst.
Allerdings bin ich gerade in der Situation, dass ich an jeder Ecke im Leben irgend ein liebendes Pärchen sehe. Einige Male denke ich mir "Wow, jetzt du in der Situation. Das wäre schön." Und einige Male denke ich "Wie verdammt haben die sich verliebt?".
Ich bin allerdings sehr oberflächlich, da ich nur nach dem Äußerem gehe.
Über so ein Pärchen möchte ich jetzt kurz ein paar Gedanken verlieren. Er war selbst für meine Verhältnisse schmächtig. Sie hatte eine typische "Tannenbaumfigur". Ich dachte mir auf den ersten Blick "wie haben die zwei es geschafft sich zu verlieben?". Ich hatte allerdings ein wenig Zeit die beiden zu beobachten und da ist mir einiges aufgefallen war irgendwie gepasst hat.
Der erste Punkt, der mich wirklich ein wenig überwältigt hat waren die Augen der zwei. Beide hatten ein Strahlen in ihren Gesichtern welches mir selbst gleich gute Laune gemacht hat. Da war plötzlich das Aussehen und alles oberflächliche außen vor. Beide waren glücklich und man hat es gesehen. Ich nenne die beiden mal Paula und Paul. Die beiden sind somit mein "Patient Zero"
Das hört sich jetzt schon ein wenig medizinisch an, aber irgendwie haben die zwei irgendetwas was man braucht. Irgendetwas was ich brauche für die wahre Liebe, oder besser gesagt für die Empfindung der wahren Liebe.
Was mir noch aufgefallen ist an den beiden ist der Umgang miteinander. Ich weiß nicht ob das sich nun komisch anhört aber selbst als außenstehender hat man sich wohl und geborgen gefühlt. Man hat nicht das Gefühl das der eine den anderen braucht oder einer dem anderen irgendwie das Wasser reichen muss. Ganz im Gegenteil jede Bewegung, jede Geste und jede Handlung war in irgendeiner Art ehrlich und ergänzend. So als wenn die beiden eine Art von Konstruktion wären und beide Teile zusammen dem Konstrukt eine einzigartige Perfektion verleihen. Etwas was man sehr gern anschaut.
Ich glaube Paula und Paul haben nur für sich gelebt und waren in diesem Moment an diesem Nachmittag, die einzigen auf der Welt. Ich denke ich habe die beiden teilweise wirklich angestarrt und bestimmt haben sie es auch gemerkt. Aber ihnen war es wohl egal. Mir im Übrigen auch. Ich wollte in diesem Moment nur Teil ihrer Welt sein!
Die beiden waren auch wenn das Äußere nicht der Perfektion entsprach, der Innenbegriff der Perfektion. 
Ich erzählte das einer Bekannten, die viel mit Energie arbeitet. Sie fragte mich was ich empfunden habe. Ich sagte ich fühlte mich in dem Moment gut. Ich hatte keine Sorgen sondern war nur fasziniert. Ich wollte ein Teil dieses Augenblick sein. Darauf antwortete sie folgendes: 
Coming soon

Freitag, 31. Mai 2019

Einfach ist so kompliziert

Ein Mädchen sagt EINFACH: komm vorbei!
Ein Junge geht EINFACH vorbei.

Beide kennen sich nicht

Fragt man den Jungen, wie es war, so sagt er EINFACH: Die Augen und ihre Aufgeregtheit.
Fragt man das Mädchen sagt sie: EINFACH überrascht!

Beide kennen sich nicht

Ein Mädchen liegt auf dem Sofa, EINFACH so!
Ein Junge sitzt vor ihr, EINFACH verzückt.

Beide kennen sich nicht und in dieser Nacht lieben sie sich, EINFACH so

7 Monate und 10 Tage später

Ein Mädchen sagt EINFACH: ich brauche Zeit!
Ein Junge geht, zu KOMPLIZIERT .

Beide kennen sich nicht

Fragt man den Jungen, wie es war, so sagt er EINFACH: Die Kälte in Ihren Augen und meine Angst.
Fragt man das Mädchen sagt sie: Es ist KOMPLIZIERT!

Beide kennen sich nicht

Ein Mädchen liegt auf dem Sofa, EINFACH so!
Ein Junge sitzt zuhause, Seine Gedanken so KOMPLIZIERT!

Beide kennen sich nicht ... die Sache ist EINFACH so KOMPLIZIERT

Sonntag, 7. Juli 2013

Rauch Ära

Rauchen .... Das Ende einer Ära!

Nun ja ... Ich muss immer noch schauen welcher verhängnisvolle Tag es war. Es war der 25.06.13! An diesem Tag endet eine Ära. Meine Rauch - Ära, aka die Schachtelregel am Tag ist gebrochen^^. Ok ich muss dazu sagen, ich wollte eigentlich nicht aufhören zu rauchen. Letztlich war es mir egal. Aber ( wie Ich ABER Sätze liebe^^) ein lieber Kollege wollte unbedingt eine Wette. Der Inhalt der Wette war einfach. 2 Jahre keine Zigaretten, ansonsten kostet dich der Spaß 1200€.

So gesehen war diese Wette fair, wenn man in meinem Fall 10 Monate nicht raucht. 

Mir war es gar nicht so bewusst, aber ich habe im Monat echt um die 120 - 150€ ausgegeben. Für Zigaretten, etc. Nun gut es gehörte ja auch zu meinem Leben und ich bezeichnete es als ... .

Ich bin gerade ratlos! Als was habe ich das Rauchen gesehen? Hobby? Nein, ein Hobby war es nicht. Zeitvertreib? Nein, ich war einer dieser Stressraucher! - Ich habe bei Stress mehr geraucht als normal. Sozusagen habe ich immer geraucht. Teilweise bin ich sogar nachts aufgewacht und habe geraucht.

Ich denke ich war mir sogar bewusst, dass ich eine Sucht hatte, dass ich süchtig bin. Es war mein Laster! Ich denke das passt. Es war mein Laster - gemäß dem Motto: Jeder Mensch braucht ein Laster ;) Gern habe ich mir eingeredet, dass ich ja nicht trink und keine "anderen" Drogen nehme - und das es somit ok ist.

Also es gehörte zu meinem Leben, und es war mein Laster. 

Aber gut jetzt. Ich hab aufgehört und denke mal es war nicht meine schlechteste Entscheidung. Anfangs hatte ich echt angst, dass der Entzug die üblichen Erscheinungen mit sich bringt... OK eigentlich habe ich mich drauf eingestellt, dass ich den ganzen Spaß 8 - 9 Stunden durchhalte und dann war es das. Aber, nein. Ich gebe zu die Nicorette hat mir sehr geholfen in den Anfangszeiten und sooo einfach wollte ich es meinem Wettpartner auch nicht machen, dass er sich 1200€ verdient. Im Großen und Ganzen ist der Kaugummi doch eigentlich ein Betrug.

Man raucht keine Zigarette man kaut halt sein Nikotin 

Wenn ich allerdings den Werdegang so verfolge, also mein Kaugummi und ich, stell ich gern fest, dass es im Laufe der Zeit dann doch erfolgversprechend ist. Das hat zum Einen den Grund, dass das Kauen mit der Zeit nervig ist, die Intervalle zwischen den gekauten Zigaretten immer länger werden und zum Anderen, dass sich trotz des Nikotinkaugummis das Allgemeinwohl verbessert.

Ich hatte angst davor die "Nebenwirkungen" des Rauchens erleben zu müssen 

Ich habe in dem Moment, als ich aufhörte, natürlich gegoogelt was so passiert, wenn man aufhört. Es war der Horror schlecht hin. Herzrasen, Unruhe und Zitteranfälle waren schon die harmlosen Effekte des rauchfreien Daseins. Ich glaube jeder der wirklich aufhören möchte wird davon auf jeden Fall abschreckt. Glücklicherweise unterbindet der Kaugummi dies ein wenig. Ich muss aber zugeben, teilweise sind sie dann doch da. Vor allem abends und nachts fehlt mir was. Aber es ist auszuhalten und irgendwie freu ich mich auch schon wie es mit mir und meinen 2 Jahren als Antiraucher weitergeht.

Die ersten 2 Wochen sind geschafft und auch wenn es keinen interessiert aber ich bin Stolz auf mich

*Anmerkung* - Fehler aller Art dürfen ohne Nachfrage genutzt werden^^